Transparenter, kollaborativer, digital - Corona als Startpunkt einer neuen Ära der Verwaltung
Stream 2 – Kenntnisse vertiefen
Zeit: 14:15 – 14:35
Selten hat sich unser Alltag so schlagartig und tiefgreifend verändert wie in den letzten Monaten. Innerhalb weniger Wochen wurden auf der ganzen Welt einschneidende Maßnahmen umgesetzt, die noch Anfang des Jahres undenkbar schienen.
Im „Krisenmodus“ konnten die Regierungen das noch im Alleingang umsetzen. Aber das reicht vielen BürgerInnen jetzt nicht mehr. Sie fordern
- mehr Transparenz und
- mehr Beteiligung.
Und das gilt nicht nur für die Maßnahmen rund um Covid.
Viele BürgerInnen wollen nicht einfach zum “normal“ zurückzukehren. Sie wollen in die Entscheidungen und Diskussionen zur Post-Corona-Welt und der Zukunft ihrer Lebenswelt einbezogen werden. Die Regierungs- und Verwaltungsarbeit muss dieses neue Selbstverständnis ernst nehmen und die Möglichkeit zur Zusammenarbeit anbieten.
Wichtige gesellschaftliche Megathemen wie
- Bildung,
- Altenpflege,
- Wohnraum und
- Mobilität
benötigen einen kollaborativen Ansatz und eine Plattform, auf der die BürgerInnen in die Lösungsprozesse eingebunden werden. Die Verwaltung bekommt nur so einen Überblick, wie die Lage vor Ort tatsächlich ist und kann gegebenenfalls die Maßnahmen entsprechend anpassen.
Beispiele dafür, wie es geht kann, gibt es in ganz Europa – von Lyon bis Strasburg, von der Region Auvergne-Rhône-Alpes bis nach Monheim am Rhein.
Besonders empfehlenswert für:
- Gemeinderat
- Entscheidungsträger in Städten, Gemeinden und Regionen
- Entscheidungsträger, Fachspezialisten und Projektleitende in den Städten und Gemeinden und Stadt/Gemeindenahen Unternehmen
- e-Government Verantwortliche